Bilder von Gabi von der kleinen Lichtwerkstatt
Antonia und René kamen mit einem ganz besonderen Hochzeitsdesign zu mir. Schick sollte es sein. Im Industrial Stil. Die Farben schwarz, weiß und gold sollten dabei dominieren. Und alles aber doch auch wieder rusikal wirken.
Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, ein Paar zu haben, dass sich etwas traut. Nicht den "Standard" bevorzugt und war daher froh, als sie mir verkündeten, dass wir zusammen arbeiten würden.
Obwohl die beiden eigentlich früh dran waren - knapp ein Jahr vor der geplanten Hochzeit - sollte sich die Locationsuche schleppend gestalten. Auch hier in Franken ist der "Hochzeitsstau" angekommen und viele, für das Thema, passende Locations waren schon ausgebucht. Und nachdem wir uns erste Locations bereits angeschaut hatten, kam tatsächlich die Braut mit der perfekten Location um die Ecke: Die Zehntscheune in Gemünda!
Als wir zu dritt beim Besichtigungstermin waren, standen wir staunend in der Scheune und wussten... Das ist sie. Das ist unsere Traumlocation!
Wie die Reise weiterging, erfahrt ihr nun hier in meinem Blog-Artikel.
Die Zehntscheune in Gemünda ist ein echter Geheimtipp. Auch ich kannte sie vorher nicht. Und an sie ist auch gar nicht so leicht heranzukommen. Es war einiges an Recherche-Arbeit notwendig einen Ansprechpartner zu finden. Daher wird sie wahrscheinlich auch ein Geheimtipp bleiben.
Doch passte die Scheune perfekt zu dem, was wir uns vorstellten. Sie war rustikal und doch hatte sie den gewissen "Industrial"-Touch oder er konnte entsprechend gezaubert werden. Somit für uns eine wirkliche Traumlocation.
Für mich, muss ein "Motto" der Hochzeit von A bis Z umgesetzt werden und beginnt somit schon bei den Save the date - Karten und setzt sich in den Einladungskarten fort.
Aus diesem Grund haben wir uns passende schwarz, weiß, goldene - Karten ausgewählt, die ich exklusiv für mein Brautpaar angefertigt habt, damit auch alles im Budget bleibt.
Als Highlight wurde hier das weiße Siegel verwendet, in dem auch die geometrischen Formen des Industrial-Style sich wiederfanden.
Diese geometrische Form griffen wir dann auch bei den Einladungskarten wieder auf. Den das besondere Highlight bei diesen Karten war, dass es Karten im "Sechseck"-Format waren.
Dieses Format ermöglichte es uns, zwei Fotos mit aufzunehmen. Zudem war ein Tagesablauf, der eigentliche Einladungstext und eine Parkanweisung zu finden.
Auch hier war wieder das besondere Highlight das Siegel mit dem Herz und Goldakzente.
Wie schon geschrieben, war ich begeistert von den Vorgaben der Braut.
Ich liebe es eure Wünsche und Dekoträume für euch umzusetzen und zwar genau so, wie ihr das gerne habt.
Die Tische und Stühle liehen wir dabei von "von zauberhand".
Die Kerzenleuchter, die Kronleuchter, die geometrischen Kerzenständer, die Betonvasen und Holzkisten von i-tüpfelchen.
Der Rest der Deko kam von mir.
Um Geld zu sparen, habe ich die Eucalyptusgirlanden für das Brautpaar gebunden. Es war eine heiden Arbeit, aber ich finde es hat sich gelohnt.
Alles ging am Ende perfekt zusammen.
Was meint ihr?
Ein besonderes Highlight bei dieser Hochzeit war der Eiswagen, den Antonia & René unbedingt wollten.
Da ich weiß, wo so etwas bei uns in der Gegend zu finden ist, stellte es auch keine besondere Schwierigkeit dar.
Wäre so ein Eiswagen auch etwas für euch?
Dann solltet ihr das auch unbedingt umsetzen!
Die freie Trauung fand auf der Wiese hinter der Zehnscheune statt. Lange haben wir wegen dem Wetter Angst gehabt und noch eine Woche vorher eine Schlechtwetteralternative in Gemünda ausfindig gemacht.
Aber das Wetter war uns wohl gesonnen und die Trauung konnte an diesen wunderschönen Baum stattfinden.
Denn Antonia hatte eine große Vision:
Sie wollte einen Kronleuchter im Baum haben und eine lange Stoffbahn.
Es war eine wunderschöne Location und eine wunderschöne Trauung.
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